Weil der erste Eindruck zählt: First day Dresscode
Du hast einen neuen Job und bist unsicher, wie du dich an deinem ersten Tag angemessen kleiden sollst? Wir haben ein paar Regeln aus dem first day Dresscode. Damit liegst du garantiert richtig und landest nicht im Büro-Fettnäpfchen.
First day Dresscode Grundregeln
Zunächst ist natürlich nicht unwichtig, in welcher Branche du deinen Job anfängst. Vielleicht erübrigt sich das Thema so nämlich direkt von selbst. Manche Arbeitsbereiche erfordern Schutzkleidung, Uniform oder Kittel. Andere Unternehmen bestehen auf einen uniformierten Look aus marketingtechnischen Gründen (Airlines oder Kosmetikunternehmen). Da stellt sich dann eher die Frage, welche Größe die vorgeschriebene Kleidung haben sollte, oder wie viel Accessoires und Make-up angemessen sind.
In Recht und Wirtschaft sind Anzüge und Kostüme natürlich gern gesehen. Je nachdem, wie lang Mann oder Frau schon in der Branche arbeitet, kann der Dresscode hier aufgelockert werden. Für einen Berufseinsteiger ist das aber natürlich noch keine Option. Hier gilt es, sich lieber an die (un)ausgesprochenen Regeln zu halten.
Tipp 1: Dresscode beim Vorstellungsgespräch abchecken
In der Regel geht einer Anstellung ein Bewerbungsgespräch voraus. Die perfekte Möglichkeit, um schon einmal einen Eindruck vom Firmen-Dresscode zu bekommen. Beobachte einfach die Mitarbeiter, die dir die Tür öffnen oder beim Warten auf das Gespräch an dir vorbeischlendern. Manche Firmen stellen sich und ihre Kollegen auch auf ihrer Homepage oder in Berufsportalen wie Xing oder LinkedIn vor. Dort kannst du auch schon mal die Fühler ausstrecken.
Tipp 2: Kleide dich unauffällig
Am ersten Tag setzt man mit klassischen Kleidungsstücken wie Bluse, Rock, Stoffhose und Hemd ein gutes Zeichen. Wer neu im Team ist, kann sonst mitunter als optischer Störenfried wahrgenommen werden. Daher ist ratsam, als Farbe am ersten Tag Blau, Grau oder Braun zu wählen. Schwarz oder Rot dagegen sind schon wieder zu sehr mit Dominanz und Macht behaftet. Finger weg von diesen Statements.
Tipp 3: Verhüllen statt Enthüllen
Diese Dresscode-Regel liegt auf der Hand: Röcke nicht zu kurz, Blusen nicht zu eng und nicht zu weit geöffnet. Hosen sollten gut sitzen und nicht jede Körperwölbung nachzeichnen. Hemden bitte zuknöpfen. Statt Sandalen lieber geschlossene Halbschuhe, für Frauen Pumps und Ballerinas. Absolutes No Go sind bauchfreie Tops.
Tipp 4: Weniger Make-up ist mehr
In den ersten Tagen sollte man auf zu starkes Make-up eher verzichten. Rote Lippen senden evtl. falsche Signale, zu lange und aufwendig gestaltete Fingernägel können den Eindruck erwecken, dass man im Zweifelsfall eher auf das Aussehen der teuren Nägel achtet, als sich die „Finger schmutzig zu machen“.
Jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen!