Berlin, wir lieben dir! – Das ubup-Team auf großer Fahrt # DASISTmomox fashion
In meiner Rubrik # DASISTmomox fashion nehme ich dich mit hinter die Kulissen von momox fashion. Ich stelle verschiedene Bereiche von momox fashion vor, berichte über besondere oder aufregende Ereignisse und schaue meinen Kollegen über die Schulter.
Wir hatten ganz große Pläne. Paris? Madrid? Rom? New York? Warum in die Ferne schweifen, wenn die schönste Stadt der Welt doch quasi direkt vor unserer Nase liegt. Letzten Endes zog es uns also doch wieder in unsere Lieblingsstadt: Berlin. Naja, was heißt zog, wir sind ja schon da. Für unseren diesjährigen Teamtag entschieden wir uns, dass wir unsere Heimatstadt gern noch ein bisschen besser kennenlernen möchten.
Ab geht’s auf große Entdeckungsfahrt # DASISTmomox fashion
Alexanderplatz, Brandenburger Tor und Co. kennen wir ja alle schon. Aber was ist mit den Sehenswürdigkeiten, die in unserer Stadt schlummern und von denen wir gar keine Ahnung haben? Also ab auf eine Stadtrundfahrt der besonderen Art. Extra für uns wurde eine Fahrt durch Berlin organisiert. Und unser Guide war wirklich der Hammer. Mit viel Herz und Berliner Schnauze lotste er uns quer durch die Stadt. Nie um einen Spruch, eine Redensart oder ein Gedicht verlegen. Wahnsinn, was der sich alles merken kann…
Station 1: Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park
Zuerst verschlug es uns zum sowjetischen Ehrenmal. Ein riesiges Areal mitten in Berlin. Wir erfuhren, dass diese Gedenkstätte im Jahre 1949 im Auftrag der sowjetischen Truppen errichtet wurde, um die Soldaten der Roten Armee zu ehren, die im zweiten Weltkrieg gefallen waren. Mehr als 7.000 Soldaten sind hier bestattet. Besonders beindruckend war die unglaubliche Größe und Weitläufigkeit dieses Ehrenmals und dessen streng symmetrischer Aufbau. Die wahren Dimensionen dieser Gedenkstätte begreift man erst, wenn man sieht, wie winzig die Menschen auf meinen Fotos aussehen (naja, auf dem ersten vielleicht nicht).
Station 2: An der Berliner Mauer entlang zum Checkpoint Charlie
Vom sowjetischen Ehrenmal ging es dann an der Eastside Gallery entlang über den Alexanderplatz zum Checkpoint Charlie, dem wohl berühmtesten Grenzübergang während der Teilung Berlins. Natürlich wurden wir auf dem Weg dorthin von unserem Guide mit allerlei Geschichten und Kuriositäten verwöhnt. Am Checkpoint Charlie wartete dann schon ein leckeres Mittagessen auf uns – natürlich nichts Anderes als eine leckere Berliner Currywurst.
Station 3: Teufelsberg
Unsere letzte Etappe führte uns dann zum Teufelsberg, ein Trümmerberg ganz im Westen der Stadt. Wenn man die ehemalige US-amerikanische Abhörstation auf der Spitze des Berges betritt, fühlt man sich, als wäre man auf einem anderen Planeten, oder zumindest in einem Science-Fiction Film gelandet. Alles wirkt dort so unwirklich und manchmal fast ein bisschen bedrohlich. Niemand von uns ist vorher schon einmal dort gewesen. Ein unvergessliches Erlebnis!
Wenn man die knapp 300 Stufen des direkt nebenan liegenden Drachenberges erklommen hat, wird man mit einem herrlichen Blick auf den Teufelsberg und die Abhörstation und einem atemberaubenden Blick auf Berlin belohnt. Ein wirklich schöner Ort, um Berlin mal aus einer ganz anderen Perspektive zu genießen. Wir konnten uns gar nicht losreißen, immer wieder erkannten wir vertraute Gebäude in der Ferne. Und wann hat man schon mal die Gelegenheit, den Fernseh- und den Funkturm auf ein Foto zu bekommen.
Nach dieser anstrengenden Fahrt mussten wir erstmal in einen Biergarten einfallen und uns stärken. Mann, wir waren ganz schön erledigt! So viele Eindrücke… Vielen Dank nochmal an das Team von Berlin-Erlebnisse, das diesen schönen Tag für uns möglich gemacht hat und natürlich an unseren Guide, der uns den ganzen Tag liebevoll umsorgt hat.