10 Tipps für den perfekt organisierten Kleiderschrank
- Vorzugsbehandlung: Widme eine Ecke deines Kleiderschrankes den Kleidungsstücken und Accessoires, die du besonders liebst. Bewahre sie dort sorgsam auf, damit sie dich lang erfreuen.
- Die Basis muss stimmen: Zusätzlich zu deinen Favoriten solltest du eine Handvoll Basics besitzen, die du unkompliziert und vielseitig einsetzen kannst. Entscheide dich für klassische Farben wie Schwarz, Weiß oder Grau und ein bis zwei ausgefallene Muster und Farbtöne. Deine Lieblingsstücke kannst du damit ohne viel Aufwand kombinieren und variieren. Deine Lieblingsbluse mit einem schwarzen Pullover darüber in einen Businesslook verwandeln, mit einem roten Spitzentop darunter zu einem aufregenden Abendoutfit machen.
- Funktionalität: Unterteile deine Garderobe zusätzlich nach Anlässen wie Freizeit, Sport, Büro, Dinner und nach Jahreszeiten. So behältst du den Überblick im Kleiderschrank.
- Accessoires sind die halbe Miete: Lege dir ein Sortiment an Accessoires wie Halstücher, Taschen, Gürtel, Schmuck und Hüte an. So kannst du deinem Outfit immer wieder einen neuen Anstrich verleihen, auch wenn du tatsächlich doch immer wieder denselben Pulli trägst. Sammle diese Utensilien an einer Stelle deines Kleiderschrankes, die Platz für Bügel, Fächer und Schatullen bietet. Accessoire-Haufen sind kein schöner Anblick und tragen auch nicht zur Langlebigkeit der Stücke bei.
- Qualität statt Quantität: Weniger ist mehr. Stopfe deinen Kleiderschrank nicht mit der 10. Variante deines Lieblingsrocks voll, den es für 3€ im Billigladen um die Ecke gibt. Setze auf qualitativ hochwertige Mode, die mehrere Sommer und Winter übersteht. Das schont die Umwelt, deinen Geldbeutel und lässt Platz im Kleiderschrank.
- Dein Stil, mein Stil, unser Stil? Es ist leichter gesagt, als getan. Aber entwickle deinen eigenen Stil mit Persönlichkeit. Lass dich durch Magazine oder Social Media-Kanäle inspirieren und streife einfach mal wahllos durch die Geschäfte. Du bleibst immer wieder vor Oberteilen mit Punktmustern stehen? Fein. Kombiniere passend. Kauf nicht nur einfach das, was alle tragen. Entscheide dich dafür, was DIR gefällt. Wer es nicht mag, wird es dir schon nicht vom Leibe reißen. Hast du deinen Geschmack gefunden, konzentriere dich darauf und kaufe, was zum Vorhandenen passt.
- Beobachtungsliste: Du hast die falsche Wahl getroffen? Oder vielleicht doch nicht? Richte eine Ecke ein, in der du grenzwertige Fälle beobachten kannst. Am besten mit Info zum Kaufdatum. Du hast das fragwürdige Stück seit 8 Monaten nicht angezogen? Mhmm… wohl doch keine Liebe auf der ersten Blick. Mach Platz und sortiere aus. Dein Kleiderschrank ist kein Warenlager.
- Nichts bleibt für die Ewigkeit: „Ich hatte das schon immer an und das wird auch immer so bleiben.“ Ähm… nein. Kein Mensch hat mit 10 seinen individuellen Stil gefunden und behält ihn für immer bei. Deine „rote Stiefel“-Phase ist vorbei? Alles klar. Einpacken und ab in den Keller damit. Vielleicht sehnst du dich in drei Monaten ja doch wieder danach. Aber im Moment hat er nichts in deinem Kleiderschrank verloren.
- Aussehen ist nicht alles: Sortiere unbequeme, zu enge und kleine Kleidungsstücke radikal aus. Auch wenn sie überlebensnotwendig erscheinen. Sie sind in erster Linie eins: verzichtbar. Schon mal einen Abend in einem kratzenden, kurzen Kleid verbracht, das bei jeder Bewegung rutscht und nach dem Aufstehen in alle Richtungen glatt gezogen werden muss? Die verlorene Zeit hättest du auch in ein nettes Gespräch mit dem Typen an der Bar investieren können.
- Drum prüfe, wer sich ewig bindet: Werde deine unliebsamen Stücke los. Verschenke sie an deine Verwandten oder Freunde. Oder verkaufe sie auf dem Flohmarkt. Wer es bequemer mag und seinen hart erarbeiteten freien Sonntag nicht auf dem überfüllten Flohmarkt verbringen will, um am Ende mit 70% der Sachen wieder heimzukehren: Auf momox kaufen wir deine gebrauchte Kleidung an. Ganz unkompliziert.