Dank Marie Kondo in nur 5 Schritten zum aufgeräumten Kleiderschrank
Na, kennst du das auch? Du suchst etwas in deinem Kleiderschrank, findest nix, bekommst manche Schubfächer noch nicht mal mehr auf, weil sie so vollgestopft sind und wirst immer wütender und wütender. Und am Ende ziehst du doch wieder das an, was du immer anziehst, einfach weil es so schön greifbar oben auf liegt. Dabei hast du ganz vergessen, welche schönen Schätze noch so hinten in deinem Kleiderschrank schlummern. Damit ist jetzt Schluss! Der Frühling ist auf dem Vormarsch, wir stecken voller Energie und setzen die jetzt auch gleich sinnvoll ein. Ran an die Buletten bzw. den vollgemüllten Kleiderschrank. Jetzt wird’s ordentlich. Auf Netflix ist die Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“ grad der absolute Hit. Die gleichnamige Aufräumexpertin aus Japan ist in aller Munde und hilft mit ganz einfachen Tipps, Altlasten auszumisten und mehr Ordnung ins Leben zu bringen. Und diese Tipps machen wir uns jetzt für unseren Kleiderschrank zu Nutze.
Kleiderschrank ausmisten mit Marie Kondo – so funktioniert’s
1. Keine Ausreden mehr – los geht’s!
Das ist unser Motto. Nicht immer schimpfen: „Mann, ich muss unbedingt mal den Kleiderschrank ausmisten.“ und die Schranktür dann wieder schließen. Auf geht’s. Nicht nur quatschen, sondern machen. Du wirst sehen, wenn du es direkt durchziehst, fühlst du dich hinterher einfach toll.
2. Nicht Zimmer für Zimmer, sondern nach Kategorien aussortieren.
Um wirklich zu sehen, wovon du dich getrost trennen kannst, ist der Tipp von Marie Kondo, nicht Zimmer für Zimmer auszumisten, sondern alle Artikel einer Kategorie zusammenzutragen und dann zu entscheiden, was man davon noch behalten möchte. Das lohnt sich beispielsweise bei Büchern, die ja öfters nicht nur in einem Raum aufbewahrt werden. Laut Marie Kondo hilft das bei der Entscheidungsfindung. Was bedeutet das für unseren Kleiderschrank? Na, dass nicht nur der Schrank ran muss, sondern auch alle anderen Klamottenlager z. B. im Keller oder im Garderobenschrank.
3. Harmonie ist alles.
Im Zentrum von Marie Kondos Betrachtung steht die emotionale Verbindung, die man zu seinem Besitz hat. Nimm jedes Kleidungsstück bewusst in die Hand und frage dich, welche Gefühle es in dir auslöst. Schalte den Kopf dabei also ruhig aus und höre auf deinen Bauch. Löst der Pullover, das Kleid oder die Jeans keine Glücksgefühle aus, kann es getrost aussortiert werden. Dann ist das Kleidungsstück für ein harmonisches Lebensgefühl nicht förderlich. Wenn es mit der Trennung doch mal schwer fallen sollte, rät Marie Kondo, sich bei dem aussortierten Stück für die schöne gemeinsame Zeit zu bedanken und sich so von ihm zu verabschieden. Das soll den Trennungsprozess vereinfachen.
4. Nix auslassen.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Konsequenz und Schnelligkeit. Entscheide dich schnell und setze dir ein Zeitlimit, wann du mit dem Aufräumen fertig sein willst, z. B. zwei Stunden für den gesamten Kleiderschrank. Beim Aussortieren sollte es auch keine Ausnahmen geben, d. h. alles steht zur Disposition. Am besten hilft es dabei, alle Klamotten auf einen großen Haufen zu werfen, dann jedes Teil einzeln in die Hand zu nehmen, dabei in sich hinein zu fühlen und dann eine schnelle Entscheidung zu treffen.
5. Gib die Ordnung nicht mehr aus der Hand.
Du hast aussortiert – und nun? Natürlich wünscht man sich, dass die Ordnung möglichst lange anhält. Marie Kondo hat dafür einen ganz einfachen Trick. Du solltest jedes Stück im Kleiderschrank stets im Blick haben. Da sind Kleiderstapel in Schubladen eher kontraproduktiv. Nutze daher Boxen in deinem Schrank oder falte deine Shirts und Hosen nach der Marie Kondo Methode und lagere sie aufrecht aneinandergereiht in deinem Kleiderschrank. So hast du stets alles bestens im Blick.
Na wenn es jetzt nicht klappt mit dem Kleiderschrank ausmisten, dann weiß ich ja auch nicht. Los geht’s, schaffen wir Platz für Frühlingsklamotten. ?