Die besten Tipps, um am Black Friday nachhaltig(er) zu shoppen
Black Friday gilt als der Konsum-„Feiertag“ schlechthin. Kein Wunder, schließlich locken überall verführerische Rabattaktionen. Und natürlich ist auch nichts Verwerfliches daran, selbst auch auf das ein oder andere Schnäppchen aus zu sein – gerade jetzt in Zeiten, in denen alles teurer wird. Aber Hand aufs Herz: Bei derart offensiv beworbenen Angeboten neigt man schon mal dazu, sich zu viel und vor allem auch unnötige Sachen zu kaufen, oder? Im Endeffekt leidet so nicht nur der Geldbeutel – trotz vermeintlicher Ersparnis –, sondern auch die Umwelt. Wir haben deshalb mal ein paar Tipps gesammelt, um die Black-Friday-Shopping-Tour in diesem Jahr eine Nummer bewusster und nachhaltiger zu gestalten.
Bewusst shoppen am Black Friday
Die ganzen Rabattaktionen rund um den Black Friday sind einfach verlockend, keine Frage. Da bestellt man schnell mal was, was man ohne Rabatt eigentlich nicht gekauft hätte. Wer Spontan- und Fehlkäufe vermeiden möchte, sollte sich daher vorab klare Ziele setzen, was man sich an dem Tag wirklich zulegen und wie viel man dafür ausgeben möchte. Und dabei ist es auch essenziell, sich vorab zu fragen, was man wirklich braucht. Ebenfalls macht es Sinn, schon Tage (oder sogar Wochen zuvor) die Preise für das jeweilige Produkt zu vergleichen. Denn merke: Nicht jedes vermeintliche Black-Friday-Schnäppchen ist am Ende auch wirklich eins. Wenn ein Angebot zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es meistens auch so. Hier hilft nur, ganz genau hinzuschauen – und auch nur in vertrauenswürdigen Shops zu kaufen.
Sowieso ist der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit beim eigenen Shopping-Verhalten letztlich bewusstes Einkaufen – und sich eben nicht nur von günstigen Preisen blenden lassen.
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Auf nachhaltige Angebote setzen
Wer den Punkt Nachhaltigkeit an Black Friday nicht aus den Augen verlieren und trotzdem shoppen möchte, setzt am besten – logisch – auf nachhaltige Shops und Produkte. In puncto Mode bedeutet das beispielsweise: Fair statt Fast Fashion und lieber Second Hand statt neu. Wer preloved Produkte kauft und dafür auf ein neues Teil verzichtet, spart laut unseren Berechnungen etwa ca. 59 Prozent CO2 mit seinem Einkauf ein – eine ganz schöne Hausnummer, oder? Alternativ gibt es im Zuge der nachhaltigen Gegenbewegung zum Black Friday, dem Green Friday, auch immer wieder Aktionen, bei denen man mit jedem Einkauf nachhaltige oder soziale Aktionen unterstützt, um das größere Paketaufkommen in irgendeiner Form zu kompensieren.
Extra-Tipp: Den ersten Schritt zu einem nachhaltigeren Black Friday kann man auch schon bei sich zu Hause machen. Denn: Der Black Friday ist eine gute Gelegenheit, um mal wieder auszusortieren. Wie wäre es beispielsweise damit, für jedes neu gekaufte Teil eins aus deinem Kleiderschrank auszumisten und weiterzugeben? So verliert man auf Dauer nicht den Überblick über die eigene Garderobe und handelt obendrein noch nachhaltig(er).
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Retouren vermeiden
Der letzte Punkt auf unserer Liste der Tipps für einen nachhaltigeren Black Friday hängt irgendwo auch mit Punkt 1 zusammen, denn: Wer bewusst shoppt, vermeidet automatisch auch Retouren. Wie? Indem man nur Dinge kauft, die man wirklich braucht bzw. haben möchte und die man dementsprechend nicht zurücksendet. Schließlich sind Retouren nicht nur nervig für einen selbst, sondern vor allem auch bedenklich in Hinsicht auf die Umwelt. Gerade in der Modebranche geht das ein oder andere Paket aber schnell mal zurück, weil etwa mehrere Größen bestellt wurden oder das Teil letztlich doch nicht zum eigenen Stil passt. Um das zu vermeiden, macht es Sinn, sich auch vor dem Kauf schon zu fragen: Zu welchen Anlässen werde ich das Teil tragen? Welche Kleidungsstücke kombiniere ich dazu? Und wie sieht es mit Material und Schnitt aus? Ebenso empfiehlt es sich, einen Blick auf die Größentabellen der Onlineshops zu werfen, um direkt die richtige Größe zu erwischen. Sind Bewertungen vorhanden, bekommt man anhand derer auch oft schon eine grobe Orientierung darüber, wie das Kleidungsstück sitzen wird.
Noch mehr Tipps und Infos rund im die Retouren-Problematik findest du hier…
Im Endeffekt ist es also gar nicht so schwer, am Black Friday zu shoppen und trotzdem auch nachhaltig zu handeln. Wichtig ist nur, nicht in eine Art Konsumwahn zu verfallen und sich von Lockangeboten blenden zu lassen. Wer bewusste Shopping-Entscheidungen trifft, kann am Ende nicht nur echte Schnäppchen machen, sondern sich auch ganz ohne schlechtes Gewissen was gönnen…